Die Intension des Fairy Tale Dinners war es, mit urbanen Mythologien, Klatsch und Fake News zu spielen, um die Fantasie der Menschen herauszufordern. Um das zu realisieren, wurde auf einige reale Fakten und Gerüchte über einen lokalen Charakter und einen besonderen Ort in Stuttgart konzentriert: den Österreichischen Platz. Es wurden Aktuer:innen der Stadt zu einem formellen Abendessen vor Ort eingeladen. Durch einen partizipativen und spielerischen Ansatz, bei dem Fakten und Klatsch miteinander vermischt wurden, wurde bei den Gästen Neugier und eine Art kollektives Denken ausgelöst. Sie wurden eingeladen Koautoren eines städtischen Märchens zu werden.
Das performative Abendessen vor Ort, machte den Protagonisten, den Österreichischen Platz, erlebar und bot die Möglichkeit die fiktive Narartive mit der Realität zu verbinden.
Zusammenarbeit mit Pavel Naydenov, Nathalie Wachotschin und Stadtlücken e.V.
Video: Martin Manweiler, Tisch: Sebastian Klawiter, Grafik Märchenbuch: Mark Julien Hahn